Erklärung zu langlebigen organischen Schadstoffen (POPs)

Langlebige organische Schadstoffe („Persistent Organic Pollutants“, POPs) sind organische Substanzen, die lange in der Umwelt verbleiben, sich in lebenden Organismen ansammeln und unsere Gesundheit und die Umwelt gefährden. Sie können sich über Luft- und Wasserströmungen oder wandernde Arten über internationale Grenzen hinweg verbreiten und so Regionen erreichen, in denen sie noch nie produziert oder verwendet wurden.

Der POP-Überprüfungsausschuss des Stockholmer Übereinkommens (POPRC) überprüft und aktualisiert die eigene Liste langlebiger organischer Schadstoffe (POPs) – diese enthält eine Übersicht von Stoffen, für die Verbotsregelungen, Beschränkungsregelungen oder Limitierungen bestehen. Camira überwacht diese Liste entsprechend den Anforderungen der EU-Verordnung 2019/1021 über persistente organische Schadstoffe und der Verordnung 2007 über persistente organische Schadstoffe.

Camira erklärt auf Basis der durch ihre Lieferanten zur Verfügung gestellten Informationen, dass Substanzen, Prozesse und Materialien, die bei der Textilherstellung in ihren Produktionsstätten im Vereinigten Königreich eingesetzt oder produziert werden:

  • nicht vorsätzlich POPs enthalten;
  • keinerlei Forschung im Labormaßstab unter dem Einsatz von POPs umfassen;
  • keine Ausstattung nutzen, die POPs enthält;
  • nicht die Grenzwerte für unbeabsichtigte Spurenverunreinigung durch POPs überschreiten.


Diese Erklärung wird in regelmäßigen Abständen überprüft und als Information in der Rubrik "Unsere Richtlinien" auf der Unternehmenswebseite von Camira dokumentiert.

Stand: 7. Oktober 2020

Referenz: POL-COMP-008 R1
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